INTRO
Scheidentrockenheit ist eine häufige Begleiterscheinung von Krebstherapien wie Strahlen-, Chemo- und Hormontherapien, die den Hormonhaushalt und die Schleimhäute beeinflussen. Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Sex und ein erhöhtes Infektionsrisiko beeinträchtigen die Lebensqualität und Intimität erheblich.
INTRO
Scheidentrockenheit ist eine häufige Begleiterscheinung von Krebstherapien wie Strahlen-, Chemo- und Hormontherapien, die den Hormonhaushalt und die Schleimhäute beeinflussen. Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen beim Sex und ein erhöhtes Infektionsrisiko beeinträchtigen die Lebensqualität und Intimität erheblich.
AUSWIRKUNGEN
Die Auswirkungen auf die Lebensqualität sind vielfältig: Frauen fühlen sich oft verletzlich und zurückgezogen, während Beziehungen unter den Einschränkungen leiden können. Dennoch gibt es Lösungen: Ärztlich empfohlene Cremes, Gleitmittel oder eine individuell abgestimmte Hormontherapie können die Beschwerden lindern. Auch einfache Selbsthilfemaßnahmen, wie das Tragen von atmungsaktiver Baumwollunterwäsche, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, könnten die Symptome reduzieren.
AUSWIRKUNGEN
Die Auswirkungen auf die Lebensqualität sind vielfältig: Frauen fühlen sich oft verletzlich und zurückgezogen, während Beziehungen unter den Einschränkungen leiden können. Dennoch gibt es Lösungen: Ärztlich empfohlene Cremes, Gleitmittel oder eine individuell abgestimmte Hormontherapie können die Beschwerden lindern. Auch einfache Selbsthilfemaßnahmen, wie das Tragen von atmungsaktiver Baumwollunterwäsche, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, könnten die Symptome reduzieren.
WICHTIG
Besonders wichtig ist die offene Kommunikation mit Ärzt:innen, um die bestmögliche Behandlung zu finden und Komplikationen wie Infektionen oder Verletzungen vorzubeugen. Der Austausch mit anderen Betroffenen – sei es in Selbsthilfegruppen oder Online-Communities – kann emotionale Unterstützung bieten. Scheidentrockenheit muss nicht im Verborgenen bleiben; durch die richtige Kombination aus medizinischer und emotionaler Unterstützung ist eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität möglich.
WICHTIG
Besonders wichtig ist die offene Kommunikation mit Ärzt:innen, um die bestmögliche Behandlung zu finden und Komplikationen wie Infektionen oder Verletzungen vorzubeugen. Der Austausch mit anderen Betroffenen – sei es in Selbsthilfegruppen oder Online-Communities – kann emotionale Unterstützung bieten. Scheidentrockenheit muss nicht im Verborgenen bleiben; durch die richtige Kombination aus medizinischer und emotionaler Unterstützung ist eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität möglich.
CHEMOTHERAPIE
Bei einer Chemotherapie therapiert man den Krebs mit sogenannten Zytostatika. Das sind Medikamente, die die Teilung der Krebszellen stoppen. Allerdings können die Medikamente oft nicht zwischen “guten” und “bösen” Zellen unterscheiden und zerstören so auch gesunde Zellen. Vor allem die Zellen der Haarwurzeln, des Knochenmarks und der Schleimhaut, wie z.B. der Vagina, reagieren empfindlich auf die Behandlung. Daher kann es sein, dass eine Chemotherapie auch den Intimbereich angreift und es zu Beschwerden wie Scheidentrockenheit kommt.
CHEMOTHERAPIE
Bei einer Chemotherapie therapiert man den Krebs mit sogenannten Zytostatika. Das sind Medikamente, die die Teilung der Krebszellen stoppen. Allerdings können die Medikamente oft nicht zwischen “guten” und “bösen” Zellen unterscheiden und zerstören so auch gesunde Zellen. Vor allem die Zellen der Haarwurzeln, des Knochenmarks und der Schleimhaut, wie z.B. der Vagina, reagieren empfindlich auf die Behandlung. Daher kann es sein, dass eine Chemotherapie auch den Intimbereich angreift und es zu Beschwerden wie Scheidentrockenheit kommt.
ANTIHORMONTHERAPIE
Eine Antihormontherapie ist sinnvoll, wenn ein Brustkrebs durch das Hormon Östrogen zum Wachsen angeregt wird. Entsprechende Medikamente haben also das Ziel, die Östrogenwirkung zu senken oder ganz aufzuheben. Das fehlende Östrogen senkt zwar die Wachstumsaktivität des Krebses, bringt aber auch einige andere Vorgänge im Körper durcheinander. Ähnlich den Wechseljahren, in denen das Östrogen sinkt, kann es auch bei der Antihormontherapie zu den typischen Wechseljahresbeschwerden kommen, unabhängig davon wie alt eine Patientin ist. Zu diesen Symptomen zählt häufig auch Vaginaltrockenheit.
ANTIHORMONTHERAPIE
Eine Antihormontherapie ist sinnvoll, wenn ein Brustkrebs durch das Hormon Östrogen zum Wachsen angeregt wird. Entsprechende Medikamente haben also das Ziel, die Östrogenwirkung zu senken oder ganz aufzuheben. Das fehlende Östrogen senkt zwar die Wachstumsaktivität des Krebses, bringt aber auch einige andere Vorgänge im Körper durcheinander. Ähnlich den Wechseljahren, in denen das Östrogen sinkt, kann es auch bei der Antihormontherapie zu den typischen Wechseljahresbeschwerden kommen, unabhängig davon wie alt eine Patientin ist. Zu diesen Symptomen zählt häufig auch Vaginaltrockenheit.
STRAHLENTHERAPIE
Frauen, die an bestimmten Krebsformen des Unterleibs erkrankt sind, wie z.B. Gebärmutterhalskrebs, erhalten häufig eine Strahlentherapie. Genauso wie bei der Chemotherapie kann die Strahlung nicht zwischen “guten” und “bösen” Zellen unterscheiden und schädigt so auch umliegendes Gewebe. Daher können durch die Strahlentherapie schmerzhafte Schädigungen der Schleimhaut entstehen, die zu einer trockenen Scheide führen.
STRAHLENTHERAPIE
Frauen, die an bestimmten Krebsformen des Unterleibs erkrankt sind, wie z.B. Gebärmutterhalskrebs, erhalten häufig eine Strahlentherapie. Genauso wie bei der Chemotherapie kann die Strahlung nicht zwischen “guten” und “bösen” Zellen unterscheiden und schädigt so auch umliegendes Gewebe. Daher können durch die Strahlentherapie schmerzhafte Schädigungen der Schleimhaut entstehen, die zu einer trockenen Scheide führen.