Trockenheit

Trockenheit im äußeren Intimbereich kann mit der richtigen Pflege gezielt gelindert werden. Ideal sind feuchtigkeitsspendende Intimcremes mit Hyaluronsäure, die die Hautbarriere stärken und Irritationen beruhigen. Vermeide aggressive Waschsubstanzen, synthetische Unterwäsche oder stark parfümierte Produkte – sie können den natürlichen Schutzfilm der Haut stören. Eine regelmäßige, pH-hautneutrale Intimpflege unterstützt das Wohlbefinden deiner sensiblen Hautregion – besonders in hormonellen Umstellungsphasen wie der Menopause.

Wenn sich der äußere Intimbereich trocken anfühlt, helfen Produkte mit hydratisierenden Wirkstoffen wie Hyaluronsäure. Diese spenden Feuchtigkeit, ohne die empfindliche Haut zu reizen. Achte außerdem auf atmungsaktive Materialien bei deiner Unterwäsche, meide übermäßiges Waschen und nutze nur milde, unparfümierte Intimwaschlotionen. Eine tägliche Pflegeroutine kann helfen, die natürliche Feuchtigkeitsbalance im Intimbereich langfristig zu stabilisieren.

Plötzliche Trockenheit im Intimbereich kann viele Ursachen haben: hormonelle Veränderungen (z. B. durch Zyklus, Stillzeit oder Wechseljahre), Stress, bestimmte Medikamente oder ungeeignete Pflegeprodukte. Auch ein gestörter pH-Wert oder zu häufiges Waschen können den äußeren Intimbereich austrocknen. Wichtig ist, auf sanfte Pflege zu setzen und die Haut gezielt zu unterstützen. Wenn die Beschwerden anhalten, ist eine gynäkologische Abklärung ratsam.

Viele Gynäkolog*innen raten bei Intimtrockenheit zu einer regelmäßigen, feuchtigkeitsspendenden Pflege mit hormonfreien Cremes oder Gelen. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure unterstützen die natürliche Hautfunktion im äußeren Intimbereich und lindern Spannungsgefühle oder Brennen. Wichtig ist auch, auslösende Faktoren zu identifizieren – etwa hormonelle Veränderungen oder reizende Pflegeprodukte – und die Intimhygiene entsprechend anzupassen. Bei stärkerer oder anhaltender Trockenheit ist eine individuelle medizinische Beratung sinnvoll.

Trockene Schamlippen können auf eine gestörte Feuchtigkeitsbalance im äußeren Intimbereich hinweisen. Ursachen sind oft hormonelle Schwankungen, Reizungen durch Kleidung oder ungeeignete Pflegeprodukte. Auch Stress, häufiges Waschen oder bestimmte Medikamente können die Haut austrocknen. Mit einer sanften, feuchtigkeitsspendenden Intimpflege – z. B. mit Hyaluronsäure – lässt sich die natürliche Schutzfunktion der Haut stärken und das Wohlbefinden verbessern.